Veränderungsstrategien sind mehr als nur Optimierungsprogramme – sie sind eine psychologische Herausforderung für jeden!

Wer Angst vor der Veränderung hat, der hat Angst vor dem Leben. Damit zeigt sich auch die Dimension von Veränderungen mit denen jedes Unternehmen, jeder Mensch und jede Gesellschaft zurechtkommen muss – Veränderungen im Leben zwingen uns zur Anpassung der besonderen Art.

Vor allem im Bereich der Digitalisierung, aber auch bei der Öffnung neuer Märkte oder dem Fachkräftemangel, bei all diesen Punkten müssen wir reagieren – aber wie? Viele Unternehmen begehen dabei den Fehler, dass sie nur punktuell auf diese Situationen reagieren, aber nicht die Ursache strategisch angehen – Veränderung wird als kurzfristige Anpassung verstanden, aber nicht als das was sie letztendlich ist: Eine neue (Über-)Lebensstrategie. Nur wer die Herausforderung des Wandels  als strategische Herausforderungen versteht, wird dies nachhaltig und erfolgreich meistern können.

Was beinhaltet aber eine solche Veränderungsstrategie? Im Prinzip handelt es sich dabei um drei wesentliche Aspekte: Ein psychologischer Aspekt, ein organisatorischer Aspekt und ein Marktaspekt. Dabei ist Letzteres oft der Auslöser für eine zielgerichtete Veränderungsstrategie. Zu oft wird aber gerade der psychologische Aspekt nicht berücksichtigt, wenn es z.B. darum geht die Veränderung einer digitalisierten Welt in neues Verhalten umzusetzen. Veränderungsstrategien sind multifunktionale Strategien mit einem hohen Anteil unkalkulierbarer Entwicklungen, die vor allem dem Menschen als komplexes Wesen geschuldet sind. Eine Studie hat gezeigt, dass bei zwei von drei Veränderungsprojekten die eigentliche Veränderung nie umgesetzt wurde – die Projekte versandeten in der Wüste von Eitelkeiten, Selbstgefälligkeiten und Mutlosigkeit. Ein Zustand mit dem viele Unternehmen zu kämpfen haben und nicht wenige mit dem Preis einer Insolvenz bezahlen. Optimierungsprogramme sind keine Veränderungsstrategien, sondern der klägliche Versuch eine Situation zu retten, ohne die Ursachen zu bekämpfen. Wie diese Ursachen besser erkannt und das Versanden eingedämmt oder gar verhindert werden kann, zeigt Ihnen eine KOM-studie an einigen sehr bemerkenswerten Beispielen.

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